gamerWG Podcast #215 – Der große Resident Evil 5 Rant


RE5**WARNUNG: IN DIESEM PODCAST WÃœTET EIN EBENSO WÃœTENDER MAURICE HERUM DER (BEINAHE) JEDEN FUNKEN VON AKZEPTANZ ZU DIESEM TITEL VERLOREN HAT UND DIES AUCH AUSFÃœHRLICH SCHILDERT. WEM DAS ALSO GEGEN DEN STRICH GEHT, IHR SEID VORGEWARNT!**

Und damit herzlich Willkommen zurück in der Welt von Resident Evil! Andreas und ich haben in zwei Sessions den fünften Serienableger noch einmal durchgespielt und fühlen uns nun verpflichtet, dass Wort zu verbreiten. Denn Resident Evil 5 hat Macken. Gewaltige Macken, die scheinbar von viel zu vielen Leuten ohne weiteres hingenommen werden. Während ich das Spiel gekonnt und ausführlich begründet in seine Einzelteile zerlege, versucht Andreas zumindest gelegentlich auch das ein oder andere positiv zu vermerken.

Um aber auch ein wenig zu schwärmen, gibt es am Ende noch eine kurze Filmempfehlung, denn man kann ja nicht nur den ganzen Tag mit rumjammern verbringen. Wir wünschen euch trotz des vielen Gemeckers viel Spaß beim zuhören und beim mitdiskutieren wo Teil 5 und 6 denn in der Timeline liegen, wie der Präsident noch immer im Amt sein kann und warum der Markt nicht schlecht designt sein soll! -m

mp3-Download:gamerWG215.mp3

P.S.: Wir haben zumindest schon eine Timeline gefunden, nur fehlt uns noch die Antwort zur Sache mit dem Präsidenten. Freiwillige vor!


6 Antworten zu “gamerWG Podcast #215 – Der große Resident Evil 5 Rant”

  1. Also die sache mit dem Präsidenten ist eigentlich ganz einfach es handelt sich bei dem Präsi von Resi 6 nicht um den Vater von Ashley Graham sondern um dessen Nachfolger Adam Benford zur Zeit von Resi 4 war er derjenige der Leon zum Secret Service geholt hat daher kennt er Leon und schätzt seine Freundschaft quelle: Resident evil wiki. Macht weiter so und ich freu mich auf eine diskussion zu TLOU grüsse Mor3dr3ad

  2. Alta wie schwer kann das sein, herauszufinden das RE 6 eindeutig nach RE 5 spielt?! Meine Güte, Wikipedia, Resi Wiki? RE 5: „The game starts in 2009, six years after the destruction of Umbrella.“ RE6 = 2013.
    Das Alter von Sherry Birkin aus Teil 2 (1998)?

    Naja, aber anstatt über the Last of Us zu reden, gibts ein, ja ihr beschreibt es selbst: Ein total unangebrachten Rant. Man kann viel sagen zu diesem Spiel, aber coop funktioniert das Spiel mechanisch ganz gut. Ich sag das zwar nicht gern, aber wenn ihr sogar im Coop nicht mit der Munition klarkommt, dann spielt doch einfach auf leicht. Das Game ist ein ziemlich simpler Run&Gun Shooter, ballern, weglaufen, ballern. Das Spiel weiss ganz genau, wie die Steuerung funktioniert und ist eben nicht so designt, dass man schießen und laufen gleichzeitig kann. Es wäre dann viel zu leicht.
    Über Design oder ästethische Aspekte kann man streiten, aber ein Spiel für das zu bewerten, was es nicht ist, funktioniert einfach nicht.
    Die KI ist natürlich ein einfaches Ziel, aber die ist eben nur ein Platzhalter für Leute, die keine Freunde haben. Das Inventar wurde simplifiziert, weil man das zu zweit on the fly bedienen muss. Die Mechaniken in Teil 6 funktioneren viel schlechter, alleine das Deckungssystem… Ihr müsst euch mal auf was einlassen!
    Und Leute, verurteilt nicht immer so! Mein Kumpel und ich sind nämlich nicht hunderttausend Mal gestorben. Und ich lüg mir da nicht irgendwie in die Tasche. RE5 will ein Coop Resi4 sein und das ist es auch, nicht mehr und nicht weniger.

  3. Bin mit dem Podcast jetzt durch und
    muss erstmal sagen, dass ich es für gar keine schlechte Idee halte,
    auch noch mal ältere Titel auszugraben und zu besprechen, wie sie in
    der Rückschau so gewirkt haben und wie sie heute noch darstehen :)
    Es war zwar schon irgendwo ein extremer Rant, weil ich Maurices‘
    Argumentationsstil doch für sehr suggestiv halte (einerseits darf
    jeder seine Meinung haben, aber andererseits lügt man sich nur
    selbst in die Tasche), aber glücklicherweise hat Andreas immer
    wieder mal für die nötige Balance zwischendurch gesorgt.

    Ich versuche mich mal auch an einer
    kurzen Kritik des Spiels. Insgesamt war ich von Teil 5 nach dem
    grandiosen vierten Teil doch recht enttäuscht und ernüchtert. Das
    lag aber nicht an der Steuerung (ob zeitgemäß oder nicht, hat sie
    ins Spieldesign durchaus gepasst) oder der Story (die sich hier
    leider aber im Gegensatz zu Teil 4 viel zu ernst nimmt), sondern
    daran dass es den vierten Teil kopieren und ins HD-Zeitalter
    transportieren wollte, aber den eigentlichen Spirit nicht getroffen
    hat.

    Schauen wir uns mal Resident Evil 4 an:

    Natürlich lag hier der Fokus auf der
    Action – den Bruch zu den älteren RE-Geschichten will niemand
    bestreiten – aber es hat immer noch die genau richtige Balance
    getroffen, sodass auch immer noch genug Horror- und
    Adventure-Elemente vorhanden waren. Wir hatten Abschnitte wo man
    wehrlos nur mit Ashley vor heftigen Rittern weglaufen musste ;
    absolute Panik-Momente wie in der Hütte zu Beginn ; relativ
    weitläufige Areale, die man nach Schätzen erkunden kann ; Schätze,
    die miteinander kombinierbar waren ; Gebiete waren
    Kapitelübergreifend oftmals so miteinander verzahnt, dass man auch
    immer wieder Backtracking betreiben KONNTE ; den Waffenhändler mit
    den nötigen RPG-Einschüben und auch immer wieder mal kleinere
    Rätsel und Passagen, wo es bloß ruhig zur Sache ging.

    Wie sieht es nun bei Resident Evil 5
    aus:

    Die Kapitel sind so extrem episodisch
    erzählt, dass es praktisch unmöglich ist, Gebiete aus vergangenen
    Kapiteln erneut aufzusuchen und zu erkunden – das ganze kriegt so
    einen viel Korridor-artigen Stil. Rätsel (bis auf ein
    Laserspiegel-Rätsel) und die Möglichkeit Schätze zu kombinieren
    fielen komplett raus, ebenso ein Großteil des Inventar-Managements
    und Aufrüstungsmöglichkeiten gibt es nun nicht mehr an festen
    Punkten wie beim Waffenhändler sondern außerhalb des eigentlichen
    Abenteuers überall. Hätte ich Resident Evil 4 noch als
    Action-Adventure eingestuft, fällt mir hier nur die Bezeichnung
    Action-Titel ein und das fand ich extrem schade. Und auch die Action
    selbst fand ich noch bei Teil 4 ausgeglichener. Zwar gab es ein
    Kapitel am Schluss, wo es auch extrem Call of Duty-mäßig zur Sache
    ging, aber bei Teil 5 steigt das Ding praktisch schon genau an diesem
    Punkt ein und man hat es ohne wirkliche Verschnaufpausen immer wieder mit irgendwelchen Raketenwerfer- und Maschinengewehr-Gegnern zu tun – nervig und auf Dauer zu stressig!

    So viel zur Meckerei – warum habe ich
    aber dennoch mehr als 80 Stunden mit dem Titel verbracht? Nun, diese Kritikpunkte sind zwar gewichtig, gelten aber eigentlich bloß für
    die ersten 1-2 Durchgänge. Danach akzeptiert man das Spiel als das,
    was es ist und sieht vor allem, was für einen extrem hohen
    Wiederspielwert es hat, wenn man alles freispielen und alle
    Schwierigkeitsgrad knacken möchte – ich war damals schier
    überwältigt, habe Speedrunversuche gestartet, alle meine Waffen
    aufgelevelt und den Ehrgeiz entwickelt, die besten Ränge
    einzuheimsen. Ich finde, das Spiel bietet schon sehr viel und mir
    hat’s dann auch immer wieder Spaß gemacht durchzurushen, gerade wenn man sich dann nicht mehr um Munition etc. kümmern muss.

    Insgesamt ist es bei mir also eine Art
    Hass-Liebe, wobei Resident Evil 4 für mich aber ganz klar als der
    Sieger und sogar als Meilenstein der Videospielgeschichte gelten
    wird. Resi 6 habe ich mir nach der grottenschlechten Demo nicht mal
    mehr mit dem … Hintern angesehen.

    So viel also dazu – vielleicht noch
    zwei Hinweise zum Podcast. 1.: Schneidet solche Timeline-Eskapaden
    wie hier doch bitte raus – mich hat’s extrem rausgebracht, darauf
    zu warten, dass ihr „live“ irgendwelche richtigen Quellen
    absucht.

    2.: Habt ihr vor,, euren Durchgang
    irgendwann auf Youtube hochzuladen und habt ihr das entsprechend auch mit Audio-Spuren versehen? Würde mich schon interessieren, wie ihr euch so geschlagen habt, dass ihr zu bestimmten Urteilen gekommen seid ;)

  4. Maurice hat sich in seinem „Rant“ öfter mal verzettelt, aber ich glaub das hat er am Ende selber erkannt, manche Punkte kann ich nachvollziehen, andere verursachten doch Stirnrunzeln (Der Präsident ist zu lang im Amt … ernsthaft, „aufgezwungener Co-op Modus“-„Gutes Co-op Spiel“).

    Wundert mich etwas das ihr denkt ihr seit die einzigen die RE5 ziemlich schlecht finden, generell kommt RE5 immer recht schlecht weg. Ich bin kein großer Resi Fan (hab die ersten 3 und die ganzen Spin Offs nicht gespielt), aber ich denke es ist schwer zu bestreiten das RE4 ein Meisterwerk seiner Zeit ist, ein absolut fast perfekt designtes Spiel. RE5 wollte genauso sein, hat sich deswegen aber sehr altbacken angefühlt. Gears of War hat diese Generation der 3rd Person Shooter definiert, RE5 hat diesen Wandel nicht mitgemacht (bis auf den Co-op Modus). Das was es damit machen will macht es eigentlich ziemlich gut, es ist nicht schlecht ausbalanciert (bis auf ein paar spätere Level). Die Gegner und deren Geschwindig- und Fähigkeit ist genau darauf abgestimmt das man nur eingeschränkte Begwegungsfähigkeiten hat, das vereinfachte Echtzeitinventar hat sich da auch gut eingefügt und machte absolut Sinn. Angst kommt zu keinem Zeitüunkt auf, wohl aber Stress, und das war auch das Ziel und das kam auch ganz gut rüber. Dadurch das die Level an sich nicht gaaanz so linear wie bei vegrelichbaren Spielen ist und einem das Gameplay ein paar mehr möglichkeiten gibt als bei den meisten anderen Third Person Shootern (und seien es nur so kleinigkeiten wie die Möglichkeit Leitern umzuwerfen) und dem aufleveln der Waffen hebten es angenhem ab. Ich habs alleine auf Normal durchgfespielt und hatte nicht so viele Probleme, auch wenn es gegen Ende doch etwas frustierend wurde, aber eigentlich ging das echt in Ordung. Mir hat Resi 5 aber trotzdem nicht sondelrich gefallen und nach den ersten Leveln (die ich wegen des Szenaios doch durchaus cool fand) hab ich mich eher etwas gelangweilt, nach Gears of War 2 wurde für mich der Third Person Shooter definiert (und bis heute wurde dieses Spiel für mich in dem Genre auch nicht getoppt), RE5 fühlte sich da für mich einfach zu alt an. Wegen der Angesprochenen Eigenheiten kann ich aber absolut verstehn wenn man seinen Spaß an dem Spiel hatte, da „lügt sich auch niemand selber in die Tasche“.

  5. Maurice hat sich in seinem „Rant“
    öfter mal verzettelt, aber ich glaub das hat er am Ende selber erkannt,
    manche Punkte kann ich nachvollziehen, andere verursachten doch
    Stirnrunzeln (Der Präsident ist zu lang im Amt … ernsthaft,
    „aufgezwungener Co-op Modus“-„Gutes Co-op Spiel“).

    Wundert mich etwas das ihr denkt ihr seit die einzigen die RE5
    ziemlich schlecht finden, generell kommt RE5 immer recht schlecht weg.
    Ich bin kein großer Resi Fan (hab die ersten 3 und die ganzen Spin Offs
    nicht gespielt), aber ich denke es ist schwer zu bestreiten das RE4 ein
    Meisterwerk seiner Zeit ist, ein absolut fast perfekt designtes Spiel.
    RE5 wollte genauso sein, hat sich deswegen aber sehr altbacken
    angefühlt. Gears of War hat diese Generation der 3rd Person Shooter
    definiert, RE5 hat diesen Wandel nicht mitgemacht (bis auf den Co-op
    Modus). Das was es damit machen will macht es eigentlich ziemlich gut,
    es ist nicht schlecht ausbalanciert (bis auf ein paar spätere Level).
    Die Gegner und deren Geschwindig- und Fähigkeit ist genau darauf
    abgestimmt das man nur eingeschränkte Begwegungsfähigkeiten hat, das
    vereinfachte Echtzeitinventar hat sich da auch gut eingefügt und machte
    absolut Sinn. Angst kommt zu keinem Zeitpunkt auf, wohl aber Stress, und
    das war auch das Ziel und das kam auch ganz gut rüber. Dadurch das die
    Level an sich nicht gaaanz so linear wie bei vegrelichbaren Spielen sind
    und einem das Gameplay ein paar mehr Möglichkeiten gibt als bei den
    meisten anderen Third Person Shootern (und seien es nur so kleinigkeiten
    wie die Möglichkeit Leitern umzuwerfen) und dem aufleveln der Waffen
    hebten es ab. Ich habs alleine auf Normal durchgespielt und
    hatte nicht so viele Probleme, auch wenn es gegen Ende doch etwas
    frustierend wurde, aber eigentlich ging das echt in Ordung. Mir hat Resi
    5 aber trotzdem nicht sondelich gefallen und nach den ersten Leveln
    (die ich wegen des Szenaios doch durchaus cool fand) hab ich mich eher
    etwas gelangweilt, nach Gears of War 2 wurde für mich der Third Person
    Shooter definiert, wie er seien sollte (und bis heute wurde dieses Spiel für mich in dem
    Genre auch nicht getoppt), RE5 fühlte sich da für mich einfach zu alt
    an. Wegen der Angesprochenen Eigenheiten kann ich aber absolut verstehn
    wenn man seinen Spaß an dem Spiel hatte, da „lügt sich auch niemand
    selber in die Tasche“.

  6. Mir hat Resident Evil 5 in der ersten Hälfte gut gefallen, aber in der zweiten Hälfte wurden mir die Schauplätze zu generisch. Hab es immer nur alleine gespielt, ist schließlich ein RE und kein flotter Shooter.