Menschen verbrennen die natürlichen Ressourcen des Planeten, vertreiben Tiere aus ihrem natürlichem Lebensraum und bekämpfen sich auch noch gegenseitig. In Gears of War wird all dies auf die Spitze getrieben und die Menschheit steht am Rande ihrer Auslöschung. Die Menschen haben erbittert gegen die Locust gekämpft und die wahre Bedrohung zu spät bemerkt. Im dritten Teil haben Thomas und ich wieder den Lancer mit Kettensägen Bajonette in die Hand genommen, um
nun alles auszulöschen, was eine Gefahr für das Überleben der Menschheit darstellt. Übrigens, im dritten Teil der Serie sind nun auch Frauen gern gesehen an der Front und zusätzliche Feuerkraft gibt es in Form von Mechanzügen (Silverback). Wir wünschen viel Spaß beim hören. -Andi
Wir verraten das Ende von Gears of War 3. Wer dies nicht hören will sollte folgenden Abschnitt
daher überspringen: Minute 43 – 49
mp3-Download:gamerWG124.mp3
Eine Antwort zu “gamerWG Podcast #124 – Gears of War 3”
Wirklich guter Podcast !
Ich könnte hier jetzt einen ewig langen Text schreiben warum Gears 3 unfassbar genial ist und mit jedem Konkurrenzprodukt den Boden aufwischt in quasi allen belangen – aber das würde zu lang dauern.
Definitiv bis jetzt mein GotY, kann mir nicht vorstellen das da was noch besseres kommt. Umfang, Gameplay, Grafik, Story – fantastisch und ein mehr als würdiger Abschluss der meiner Meinung nach besten Action-Serie dieser Generation und das definitive Xbox 360 Spiel.
Aber auf den Teil mit der Story muss ich nochmal eingehen, deswegen *Spoiler*:
Ich fand das Ende zwar nicht optimal, aber sehr gut. Ich finde die Gears Story wirklich sehr sehr gut und wesentlich besser als in fast allen anderen Shootern auf dem Markt, die Charaktere haben mit Teil 2 wirklich eine gute nachvollziehbare Story bekommen, ich hab wirklich mit ihnen mitgefiebert, und zusammen mit den Büchern ergibt sich da ein schönes Bild. Ich wäre wirklich sehr wütend und enttäuscht wenn die Menschen sich mit den Locust am Ende verbündet hätten : Die Locust, auch wenn man ihren Angiff verstehen kann, haben 90% der Menschen vernichtet. Sie haben Familien zertört, sie haben Menschen gefolert und die Menschen mehr oder weniger dazu gezwungen ihre eigene Zivilisation auszulöschen. Das sind Bestien, mit denen kann man nicht verhandeln (und die Locust Königin ist genauso voller Hass auf die Menschen wie die Menschen auf sie, sie hat keine Interesse zu verhandeln, sie will die Menschen vernichten, genauso wie die Lambet, obwohl dieses vorhaben ja relativ auslichtlos ist) und die Menschen sind auch zu sehr von Hass zerfressen als das man sagen „Achso, okay, die Locust habens eigendlich nicht böse gemeint, alles klar“ und alle am Ende Hand in hand am Lagerfeuer sitzen und „We are the World“ singen – das hätte einfach nicht gepasst. Auch die Thematik das dass, um das die Menschen früher sich gegenseitig getötet haben, nämlich die Emulsion, am Ende sie selbst umbringt finde ich eine interesante Ironie. Die Menschen haben im diesem Krieg praktisch alles verloren, Marcus hat am Ende seinen Vater und seinen Bruder, wie er ihn ja nennt, verloren (hätte mich auch interessiert was ihr zu Doms todeszene sagt, ich habe es auf Englisch gespielt und fand es doch sehr emotional und stilvoll insziniert).
Ich war wirklich sehr zufrieden mit der Story und dieser letzte Satz, den Anja sagt „We finally got a tomorrow“ fand ich ein schönes Schluss. Klar, am Ende haben die Menschen nochmal alles vernichtet, wirklich alles, auch ihre Eigenen Leute die von Emolsion infiziert waren (was man auch als menschenverachtent auslegen kann), aber es war wohl notwenig. Schade das man wahrscheinlich nicht mehr erfahren wird ob und wie die Menschen es schaffen eine neue Welt aufzubauen, da sich Gears of War 4 wohl mit einer ganz anderen Geschichte beschäftigen wird.