gamerWG Podcast #154 – Fortsetzung folgt…


Fortsetzungen werden nicht immer deswegen produziert, weil sie eine Geschichte weiter erzählen wollen. In einer Branche, in welcher der Erfolg eines Produkts die Zukunft einer Firma bestimmen kann, setzt man lieber auf das, was sich verkauft. Heute geht es nicht etwa darum ob dies gut oder schlecht ist, sondern welche Firma oder Spielreihe es wie macht. Warum nerven uns die jährlichen Call of Dutys? Und wieso lässt sich Blizzard gerne mal ein paar Jahre mehr zeit mit ihren Games? Natürlich können wir nicht über alle Reihen und Entwickler sprechen. Daher haben wir uns einige Beispiele herausgesucht und freuen uns, wenn ihr im Kommentarbereich von euren Erfahrungen schreibt. Wir wünschen euch viel Spaß mit der aktuellen Folge! -m

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7 Antworten zu “gamerWG Podcast #154 – Fortsetzung folgt…”

  1. Ich selber habe auch nur negative Erfahrungen mit der Call of Duty-Reihe gemacht. Ich hasse nunmal Spiele die kein Herz,sondern nur Dollarzeichen in den Augen haben…Schöner Podcast;-)

  2. Guter Podcast und gute Besserung ;)

    Ich glaub zu CoD braucht man nix hinzuzufügen, da ist klar das die Reihe seit Modern Warfare 1 (was übrigens ein immer noch fantastisches Spiel ist, im Single- wie im Multiplayer, wird auch heute zumindest auf der Xbox noch gut gespielt) sich kaum verändert bzw immer mehr bergab ging. Nach Modern Warfare 2 hab ich mir keinen Teil mehr gekauft, wobei Black Ops gar nicht schlecht war, aber schlechter als Modern Warfare 1, also brauche ich es nicht.Schlimmer als die Call of Duty Updates jedes Jahr finde ich aber das was Capcom macht. Ich mein drei verschiedene Versionen von Street Fighter 4 (und da wird tatsächlich jede älterer Version wertlos, CoD kann man immer noch jeden Teil online spielen), zwei Versionen von Marvel vs Capcom in nichtmal einem Jahr und die Sache mit Dead Rising 2, das ist einfach die Kunden verarscht. Ich bin mir sicher im Endeffekt wird sich das auch negativ auf Capcom und ihren Ruf auswirken.
    Bei Assassins Creed 3 würd ich noch abwarten, da haben andere Leute dran gearbeitet und es hat sogar die längste Entwicklungszeit seit Assassins Creed 1 (falls das stimmt was Ubisoft sagt). Ich hab Brotherhhod und Revalations nicht gespielt (muss es aber wohl noch tun, um die Story von Teil 3 zu verstehen), aber die scheinen ja wirklich gar nix neues gebracht zu haben. AC 3 entfernt sich zwar scheinbar sehr von der Grundidee eines Assassinen, bringt aber wirklich einige neue Elemente und von dem was ich so lese scheint der Sprung doch mindestens so groß zu sein wie von Ac1 auf den zweiten Teil. Ich glaub das wird wirklich gut.

    Ich denke wir sind in einem Punkt in dieser Konsolengeneration an dem es für die meisten nicht lohnenswert ist neue Marken zu erschaffen. Gears of War, Uncharted, Assassins Creed, Mass Effect – alles Franchises die im Zeitraumn 2006/2007 eingeführt wurden, also relativ am Anfang dieser Gen., alle haben diese Generation auf ihre Art geprägt und alle sind sehr erfolgreich geworden und alle haben in diesem oder in letztem Jahr ihren dritten Serienteil erreicht und sind teilwesie auch zu einem Abschluss gekommen. Solche neuen Spiele gibt es eigendlich nur am Anfang einer Generation, deswegen ist es wirklich nötig das es bald neue Konsolen gibt, denn was neues (siehe Rage,Enslaved, Alan Wake, Vanquish usw.) – es sei denn der Qualitätsname Rockstar steht dahinter – kaum große Erfolgschancen, von dem her ist klar das die Firmen lieber das neue Call of Duty und Assasins Creed machen und mit neuen Marken, die sicherlich von zum Beispiel Bungie oder Respawn Studios kommen werden – bis zu einer neuen Konsolengeneration warten, wo die Leute erfahrungsgemäß scheinbar etwas offener sind für neue Sachen.

  3. Ersteinmal bedanke ich mich für diesen guten und interessanten Podcast.
    Eine einzige Sache habe ich aber anzumerken -> Capcom -> Resident Evil.
    Ich nehme bewusst die ganzen Spinoffs raus und fixiere mich hier nur auf die wirklichen Resi Spiele. Für mich hat Capcom Resident Evil mit Teil 4/5 zerstört. Die Spiele verabschiedeten sich vom eigentlichen Grundprinzip der Reihe und gingen in die Richtung „schnelle, stumpfe Action“. Natürlich kann man das ganze als Weiterentwicklung der Serie sehen. Jedoch wirkt das eher für mich wie der Versuch mit dem geringsten Aufwand die größtmögliche Masse und somit auch den maximalen Gewinn einzufahren. Auf den ersten Blick ist dies natürlich nicht verwärflich, wären da nicht die Wörter „geringster Aufwand“. Die RE spiele bestachen immer durch eine beklemmende Atmosphäre die einen vor jedem Schritt zögern liesen,
    hinzukam die eingeschänkte Bewegungsfreiheit die selbst „leichtere“ Gegner als Gefahr wirken liesen. Nicht zu vergessen waren die sehr knapp bemessene Anzahl an Munition und natürlich die regelmäßigen Schockeffekte.
    Resident Evil 5 hat mit diesen elementaren Features eines jeden Resident Evils soviel zu tun wie Haftbefehl (schlechter deutscher Rapper) mit anspurchsvoller Musik,nämlich gar nichts.
    Eine Weiterentwicklung einer Serie ist druchaus erwünscht da sich nach einiger Zeit selbst das beste Spielprinzip abnützt, aber dafür sollte nicht die gesamte Serie aus ihrem Grundprinzip rausgerissen und mit GearsOW Elementen ersetzt werden.

    • Resident Evil 4 war für das Action-Genre ein sehr wichtiges Spiel und ich finde vor allem damals konnte man dem Spiel qualitativ kaum etwas ankreiden. Wäre Resident Evil so geblieben wie es war wäre es in der Bedeutungslosogkeit verschwunden, einfach weil dieses Prinzip nicht mehr zeitgemäß war/ist. Ich fand übrigens auch resi 4 vor allem Anfang sehr spannend von der Atmosphäre her.
      Aber anstatt die Formel zu verbessern haben sie gedacht sie könnten Resident Evil 4 einfach 4 Jahre später nochmal machen, nur diesmal komplett auf Action. Allerdings gab es zu diesem Zeitpunkt Gears of War schon, und mit dem konnte es qualitativ nicht mal im Ansatz mithalten. Generell finde ich Resi 5 ein schlechtes Actiopnspiel und natürlich auch ein schlechtes Horrorspiel, ich fand Teil 4 hat beides gut bis sehr gut gemacht. Und ich glaub auch das Teil 6 nicht sehr viel besser wird.
      Geringen Aufwand zu betreiben würd ich Capcom bei der Hauptserie aber nicht vorwerfen, da arbeiten extrem viele Leute dran mit großem Budget und mit vielen Jahren Entwicklungszeit.

      •  Natürlich hast du Recht das extrem viele Leute mit einem großen Budget an der Sache hängen, aber meinst du nicht das ein Surrvivor-Horrorspiel mehr Zeit beansprucht als ein Resident Evil 5? Die jetzigen Produkte wirken wie eine Formel die einfach runtergespielt wird.

        Zu RE 4:
        Du hast Recht der Actionteil des Spiel ist nicht schlecht, jedoch musst du auch erkennen das der Gruselfaktor zu kurz kommt. Ich muss zugeben das ich bisher immer sehr viel Angst verspürte und nach einer Partie RE wirklich schweissgebadet vor meiner Flimmerkiste saß. Teil 4 und komischerweise Zero haben das beide nicht geschafft. Im vierten Teil der Reihe herrscht zwar eine düstere Atmosphäre aber jene kommt nicht annäherend an die eines Herrenhauses oder der Polizeistation ran.

        Ich hoffe einfach das Capcom (ich weiss aussichtslos) in die Richtung von RE 4 mit mehr Horrorelementen geht (Kompromislösung, ich wäre ja eher für ein classic Resi)

  4. so, wie immer toller cast =-)
    und wieder ein „flattr“ von mir….übrigens solltet ihr das thema flattr auch mal im cast kurz ansprechen, viele kennen das bestimmt nicht. ich zb hab das erste mal davon gehört als tim und holgi das im NOT-SAVE-FOR-WORK-podcast ( der auch sehr zu empfehlen ist ^^ ) erklärt haben…es sollte euch auch nicht unangenem sein, es ist ja keine bettelei sonderen eine freiwillige möglich keit, für die hörer eures KOSTENLOSEN cast´s, euch eine wertschätzung für eure tolle arbeit zukommen zu lassen…
    in diesem sinne   O.0